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Corona-Viren bekommen Lack ab

Okt. 21, 2020

Corona-Viren bekommen Lack ab

So einfach kann Hygiene sein

Essen. Nachdem der letzte Patient die Praxis verlassen hat, legte das Hygiene-Team los. Privat-Dozent Dr. Tobias Jäger hatte sich Verstärkung geholt, um die Oberflächen der urologischen Gemeinschaftspraxis gegen Coronaviren und Bakterien zu schützen. „Eine effektive Oberflächenhygiene ist entscheidend, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und zu begrenzen“, erklärte Dr. Hans-Joachim Weintz von der Firma itCoating den Anwesenden in der Praxis vor der praktischen Anwendung. Der Speziallack wurde entwickelt, um gegen die Schmierinfektion – ein wichtiger Infektionsweg neben der Tröpfcheninfektion – bei der Verbreitung von Viren vorzugehen.


Die Funktionsweise des kaum sichtbaren, dünnschichtigen Hygienelacks beruht auf drei Eigenschaften: Die porendichte Oberfläche verhindert, dass Viren wie Influenza und Corona hineindiffundieren können. „Die Oberfläche ist so glatt, dass weder Viren noch Bakterien sich darauf beziehungsweise darin festsetzen können“, erklärt Weintz. Zudem hat die Beschichtung eine sehr niedrige Oberflächenspannung, so dass Viren keinen Halt finden. Zusätzlich greifen biologisch aktive Verbindungen die Virenhülle an. Dadurch wird die Hülle porös und die Viren deaktiviert, erläutert der Chemiker weiter. „Alle drei Eigenschaften führen zu einer signifikanten Reduzierung von Viren und Bakterien in kürzester Zeit. Bei unserer Beschichtung werden 99,98 Prozent – nachgewiesen in namhaften Laboren - aller Viren in weniger als zwei Stunden deaktiviert“. Das sei sehr wichtig, denn Coronaviren können bis zu 9 Tage auf einer Oberfläche infektiös sein, Bakterien noch viel länger. Das bedeutet ein sehr großes Infektionsrisiko.


Um die Praxis von Dr. Jäger fit gegen Viren und Bakterien zu machen, legte das Team selbst Hand an. Nach der gründlichen Reinigung der zu beschichteten Flächen wurde der Lack aufgetragen. Alle Flächen und Gegenstände, mit denen die Patienten und das Praxisteam in Kontakt kommen – wie Tür-, Fenster- und Schrankgriffe, Handläufe, sanitäre Anlagen, die Empfangstheke, Stühle im Wartebereich und im Labor - wurden mit dem Speziallack versehen. „Übertragungswege können vielfältig sein, und wir dürfen in der jetzigen Situation keine ausschließen. Der beste Schutz neben der Verwendung der Mund-Nasen-Maske ist Hygiene, vor allem auch auf Oberflächen, die von vielen Menschen berührt werden“, so die Erklärung des Lackspezialisten.


Die Wirkungsweise des Hygienelacks hält über Jahre und wird immer wieder aktiviert durch eine regelmäßige und einfache Reinigung der beschichteten Flächen. Hierzu genügen milde Neutralreiniger. Eine Zerstörung der Lackoberfläche und damit die Wirkung ist nahezu ausgeschlossen, da die Oberfläche sehr widerstandsfähig ist. Neben den gängigen Viren, wie Corona und Influenza, wirkt die Beschichtung auch gegen gefährliche Bakterien wie multiresistente Keime (MRSA) und Kolibakterien. Der Speziallack schützt überall dort, wo sich Keime die Klinke in die Hand geben.


Die Urologie-Praxis in Essen ist nun gut gewappnet gegen das Risiko einer Schmierinfektion, so dass Patienten und Praxisteam sich sicherer fühlen können. Damit hat der Mediziner sein Hygienekonzept mit einem logischen Baustein ergänzt und nicht nur für einen zusätzlichen Schutz in der Praxis gesorgt, sondern auch in Zukunft Desinfektionsmittel gespart. Das bedeutet nicht nur eine Kosten- und Personalersparnis, sondern die Oberflächen sind nun geschützt und werden nicht immer wieder angegriffen. Mit einem Liter HygieneProtect können etwa 1000 Liter Desinfektionsmittel eingespart werden.


Aber natürlich können sich Privatverbraucher auch zuhause schützen. Mit dem Reinigungs- und Beschichtungstuch "Das Lacktuch" können kleine beschichtete Flächen wie Türklinken oder auch Handläufe für ein sicheres Umfeld sorgen und für größere Flächen gibt es den Lack auch in verschiedenen Flascheneinheiten.

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Los geht der Schulbetrieb in Bar- del wieder am Donnerstag, 20. August. Bis da- hin sollen alle Hygienemaßnahmen und Regeln ausgearbeitet und umgesetzt sein. Dazu gehört, dass alle Flächen und Gegenstände, mit denen die Schüler in Kontakt kommen – wie Treppen- geländer und Türgriffe – mit einem Speziallack versehen werden, der eine Übertragung von Vi- ren und Bakterien verhindern soll... Jetzt weiterlesen! // Grafschafter Nachrichten, Stephan Konjer, 16.08.2020: "Speziallack soll Schüler in Bardel vor Coronavirus schützen"
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Martin Beeh, Gründer des Kölner Designbüros „beeh_innovation“ und Red Dot-Jurymitglied, sprach in einem Interview über antiseptische Materialien und ihre Einsatzgebiete sowie über die Optik und Haptik der Oberflächen. Der Materialexperte zeigt auf, wie Gegenstände mit keimtötenden Eigenschaften ausgestattet werden können und erwähnt die antivirale und –bakterielle Beschichtung von itCoating als "Wisch-Coating", die einfach mit einem Mikrofasertuch zum Beispiel auf Türgriffe, Türen, Handläufe, Tische oder auf Haltegriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln aufzutragen sei. Nach dem Trocknen töte diese Beschichtung Bakterien und Viren wie MRSA, Influenza oder Corona innerhalb von wenigen Stunden ab und "das Coating hält der normalen Reinigung für mehrere Jahre stand". Jetzt das ganze Interview lesen! // Red-Dot-Magazin, Juni 2020: "The Power of Design", Red Dot-Juror Martin Beeh im Interview über antiseptische Materialien
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als Reaktion auf die Vorträge unseres Kollegen Joachim Müller auf der internationalen "boot Düsseldorf" haben nicht nur Bootsbesitzer, sondern auch Pressevertreter Interesse an unserer umweltfreundlichen, biozidfreien Antifouling-Bootsbeschichtung (itBoatProtect) bekundet. Ganz aktuell ist im IBN Verlag ein ausführlicher Artikel erschienen ( jetzt Artikel lesen ). Passend zur neuen Bootssaison haben die Bootsbesitzer nun eine Alternative zu den herkömmlichen Beschichtungen. Dann kann der Frühling ja kommen!
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Der Vortrag unseres Kollegen Joachim Müller über die derzeitigen Auswirkungen von Antifoulinganstrichen und das Aufzeigen von Lösungen für einen umweltgerechten Umgang zur Vorbeugung und Behandlung von Fouling an Booten, stieß auf der internationalen Messe "Boot" in Düsseldorf auf großes Interesse. Anschließende Gespräche mit führenden Fachzeitschriften, wie "segeln", "boote", oder "palstek" sowie die Verabredung, das Redaktionsschiff der Zeitschrift "boote" mit it BoatProtect zu beschichten, zeigt das zunehmende Interesse an umweltfreundlichen Unterwasserbeschichtungen. Produktmuster erfreuten sich einer großen Nachfrage. Immer mehr Bootsbesitzer legen nicht nur Wert auf den Schutz ihres Bootes, sondern auch auf die Reinhaltung der Gewässer. Die Verschmutzung durch Mikroplastik, Biozide und andere umweltschädliche Stoffe kann mit unseren Beschichtungstechnologien der Vergangenheit angehören
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